Doping ist Betrug.

Nicht nur an anderen Athleten oder an Fans, sondern vor allem an sich selbst!

 

Darum bin ich gegen Doping und werde auch nie versuchen, auf so eine Weise meine Ziele zu erreichen!

Wir Hochleistungssportler geraten sehr leicht in Verdacht, besonders wenn wir erfolgreich in der Weltspitze sind, unsere Leistung durch Methoden zu erreichen, die gesundheitsschädlich und daher verboten sind. Deshalb möchte ich Euch hier auf dieser Seite darstellen, wie mein Beitrag zur Bekämpfung von Doping aussieht:

 

1. Regelmäßige Dopingkontrollen, aktive Unterstützung der Dopingkontrolleure und Wertschätzung dieser Kontrollen:

Da ich ständig kontrolliert werden könnte, muss ich mich bereithalten, bzw. jedes Mal, wenn ich meinen Trainingsort verlasse (auch wenn es nur einen Tag ist), meine neue Adresse auf der Website der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA- www.nada-bonn.de) eingeben. Kontrolliert werde ich auch sehr oft nach Wettkämpfen. Üblich sind die ersten drei Athleten, plus Stichwahlen. Das geschieht durch die jeweilige NADA des Landes oder auch direkt durch die World Anti Doping Agency (WADA). Dabei geben wir Urinproben in Anwesenheit des Kontrolleurs ab und immer öfter auch Blutproben.

 

2. Einhaltung von Regelungen bezüglich Medikamenten, die ich bei Krankheiten einnehme:

Wir bekommen regelmäßig die aktuellen Hefte der NADA, in denen alle zulässigen Medikamente aufgelistet sind. Außerdem frage ich im Zweifelsfalle bei unserem Teamarzt nach oder direkt bei der NADA.

 

3. Verwenden von Sporternährung von Firmen, die ihre Produkte regelmäßig auf Dopingmittel überprüfen:

Gerade bei Sporternährung muss man besonders aufpassen. Deshalb nehme ich ausschließlich die Produkte von Ultra Sports (www.ultra-sports.de).

 

4. Keine „Experimente“ mit irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln:

Alle Substanzen die ich einnehme (Zink, Eisen) gleichen lediglich meinen erhöhten Bedarf als Leistungssportlerin aus. Dabei achte ich darauf Produkte zu nehmen, die lediglich aus dieser Substanz bestehen.

 

5. Aufklärungsarbeit in Medien, Presse, Veranstaltungen, usw.:

Das Thema Doping darf nicht totgeschwiegen werden. Nur so können gerade junge Athleten aufgeklärt und davor gewarnt werden. Außerdem muss jedem klar sein, dass man auch ohne Doping Leistung bringen kann, und zwar die richtige Leistung, nämlich seine eigene!

 

Falls ihr Fragen oder Anregungen zum Thema Doping habt, freue ich mich über eine Nachricht! Schreibt mir auch, wenn ihr denkt, dass ich noch mehr machen kann, damit wir den Kampf gegen Doping gewinnen. Das Wichtigste ist die Freude am Sport, und die lass ich mir durch Doping nicht verderben!

 

www.nada-bonn.de

www.wada-ama.org